Pressemitteilung Bündnis 90/Die Grünen Edermünde
Thema: Sondersitzung der Kita-Neubauten am 16. Juli 2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
den Antrag zur Sondersitzung finder Sie im Anhang.
Zu Punkt A: Dieser Teil des Antrags wurde abgelehnt, mit dem Hinweis, es gäbe einen Auftrag zur
Durchführung an den Gemeindevorstand und die Vertretung könnte in dieses Verfahren nicht mehr
eingreifen. Wir sehen das anders und werden diesen Vorgang rechtlich bewerten Lassen.
(Siehe Auszug aus der aktuellen HGO im Anahang)
Zu Punkt B: Wer an Haus bauen möchte, hat eine definierte Kreditlinie, die man nicht Überschreiten
sollte. Ähnlich verhält es sich mit der Gemeinde. Und wenn kein Geld mehr vorhanden ist, muss man
eben Abstriche machen.
Deshalb sind wir der Meinung, dass auf dem Mehrgenartionenspielplatz in Besse die
Kindergartenkinder für eine Übergangszeit ihren Kindergartenalltag im Außenbereich leben können.
Unser Vorschlag: Die Kindergartenfreifläche soll rudimentär hergerichtet werden. Das heist, das
Rasen gepflanzt werden sell. Zudem sell die Fläche bespielbar und gegebenenfalls auch schon
moduliert fur den Endausbau sein.
Ob durch den Bauhof intakte Spielgeräite aus den alter Kindergarten aufgebaut werden, ob
Spendenaufrufe für Spielgeräte und Eigenleistungen der Eltern gefragt sind, ist zu diskutieren.
Hierfür muss es aber eine grundsätzliche Bereitschaft geben, den Mehrgenerationenspielplatz zu
nutzen. .
Die U3-Gruppen würden ihre Spielfläche im Kindergartenbereich erhalten. Denn für diese
Altersgruppe ist eine gruppenraumnahe Spielfläche unerlässlich.
Ein weiterer Vorteil: Der Mehrgenerationenspielplatz ist schon von zwei Seiten eingezäunt und eine
Abgrenzung zum Feld ist für die Eltern eine Erleichterung in der Aufsicht. Für die Landwirtschaft ist es
ein Schutz vor unbefugtem Betreten der Anpflanzung.
Der Mehrgenerationenspielplatz wird der Edermünder Bevölkerung dann für diese Übergangszeit
vorenthalten. Dessen sind wir uns bewusst. Wir halter das aber auf Grund der finanziellen Situation
für vertretbar. Hier kann der Synergieeffekt durch den gemeinsamen Standort genutzt werden.
Die Umsetzung bedarf sicherlich einer gründlichen Planung und gewissen Kreativität, insbesondere in
Zusammenarbeit mit den Erziehern und Erzieherinnen.
Wenn die Gemeinde in Zukunft handlungsfähig bleiben will, darf sie sich nicht an Prestigeobjekten
verausgaben.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Steyer